DORNTHERAPIE

Die Dorn-Methode wurde in den 80er Jahren von Dieter Dorn entwickelt. Diese sanfte und effektive manuelle Therapie hat sich im Laufe der Jahre immer mehr in der Praxis etabliert. Sie bietet die Möglichkeit durch die Behandlung des ganzen Menschen von unten nach oben, nahezu alle Gelenke des Körpers auf schonende Weise in ihre ursprüngliche gesunde Lage zurückzubringen. Dabei sind die Korrektur der Beinlängen und die Behandlung des Beckenschiefstandes wichtige Bestandteile.

Bei der Dorn-Therapie wird der gesamte Körper auf Fehlstellungen untersucht und mit sanften, zur Mitte führenden Therapiegriffen, wieder in seine ursprüngliche Balance gebracht. Dieter Dorn entdeckte im Laufe seiner langjährigen Erfahrung mit der Methode, dass sich durch das Einrichten der Wirbelsäule sowohl innere Organe als auch die Psyche positiv beeinflussen lassen.

So ist es mithilfe einer Dorn-Therapie möglich, nicht nur eine schmerzende Wirbelsäule und die Gelenke zu behandeln, sondern gleichzeitig auch mit dem sanften Einrichten der fehlgestellten Wirbelkörper einen Einfluss auf die inneren Organe und Organkreisläufe auszuüben. Ein individuelles Übungsprogramm, das auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt wird und das Ergebnis der manuellen Therapie festigt, ist ein wichtiger Teil der Behandlung.

Um die Muskulatur, Sehnen, Bänder und Gelenke auf die Dornbehandlung vorzubereiten, wird vorher eine Breuß-Massage durchgeführt. Die Breuß-Massage erhilet ihren Namen durch Rudolf Breuß, der diese Technik entwickelt hat. Breuß wollte dafür sorgen, das alle Strukturen des Rückens gut durchblutet und der Stoffwechsel angeregt wird, um eine Bandscheibendegeneration, Blockaden von Nerven und die Unterversorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff zu vermeiden. Diese beiden Behandlungen werden auch als Dorn-Breuß-Therapie bezeichnet, da sie in der Regel immer miteinander kombiniert werden.